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Bartning
Vita
Einige Daten seiner Vita
1883 geboren am 12. April in Karlsruhe
1902/08 Architekturstudium in Berlin und Karlsruhe (durch Reisen unterbrochen
1904/05 Reise um die Erde
1906 Evang. Friedenskirche mit Pfarrhaus und Gemeindesaal in Peggau/Steiermark (1. Auftrag)
1911/12 Landhaus E. von Simson in Berlin-Dahlem
1918 Mitglied im Arbeitsrat für Kunst
1919 Veröffentlichung des Buches „Vom neuen Kirchbau“
1921/24 Wohnhaus M. Schuster in Wylerberg/Kleve
1922 Modell der Sternkirche
1924 Theol. Ehrendoktor der Albertus-Universität Königsberg/Preußen
1926/30 Professor und Direktor an der neu gegründeten Bauhochschule in Weimar
1926 Mitbegründer der „Reichsforschungsgesellschaft“
1928 Stahlkirche auf der „Pressa“ in Köln
1931/34 Gustav-Adolf-Kirche in Berlin-Charlottenburg
1941/48 Leitung der „Bauhütte“ für die Heiliggeist-Kirche und die Peterskirche in Heidelberg
1946 Mitarbeit im Vorsitz des wiedergegründeten Deutschen Werkbundes
1947 Veröffentlichung des Buches „Erdball“
1948 Übernahme der Bauabteilung des Hilfswerkes der Evangelischen Kirchen in Deutschland und Erarbeitung des Systems für Notkirchen, Gemeindezentren und Diasporakapellen
1950/59 Präsident des Bundes Deutscher Architekten (BDA)
1950 Bürogemeinschaft mit Otto Dörzbach
1951 Leiter der Technischen Kommission für den Wiederaufbau von Helgoland
1952 Ehrendoktor der Technischen Hochschule Aachen
1953 Gründung der „Otto-Bartning-Stiftung“ mit Sitz in Darmstadt
1955 Städtebaulicher Berater der Stadt Berlin und Vorsitzender des Leitenden Ausschusses der "INTERBAU“
1956 Veröffentlichung des Buches „Erde Geliebte“ (Weltreise-Bericht)
1959 gestorben am 20. Februar in Darmstadt
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Hier lesen Sie, wie ich mit Otto Bartning bekannt wurde.
Im Dezember 1994 wurde ich Gemeindepastor in Dalum im Emsland. Eine der drei Predigtstätten, die ich zu betreuen hatte, stand gleich neben dem Pfarrhaus, nämlich die Pauluskirche, und sie sah bzw. sieht immer noch so aus:
Als einmal eine hochkarätige Besuchergruppe die Paulsukirche besuchte und voller Bewunderung die Arbeit des Architekten würdigte, wurde ich aufmerksam und interessierte mich für diesen besonderen Architekten und sein Schaffen deutschlandweit und darüber hinaus.
Meine Tochter Frauke suchte als Studierende der Innenarchitektur ein Thema für eine Broschüre, die sie zu erstellen hatte. Ich brachte sie auf die Fährte "Pauluskirche in Dalum und alle anderen, die es von diesem Typ gibt."
Durch Fraukes Recherchen kam sie auch in Berührung mit Berlinern, die sich im Internet mit Otto Bartning befassten: http://www.Otto-Bartning.de .
Betreiber dieser Domain ist die "Otto-Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau e. V", kurz "OBAK e. V." Bei ihr sind Frauke und ich bald Mitglied geworden.
Und dann noch ein paar spezielle Beiträge zu "Pauluskirche + Bartning": HIER
Otto Bartning
Der begnadete Architekt
Otto Bartning, geboren am 12.04.1883 in Karlsruhe und gestorben am 20.02.1959 in Darmstadt, war einer der bedeutenden Architekten seiner Zeit. Zusammen mit Walter Gropius steht er für das herausragende Projekt “Bauhaus”. Gropius verwirklichte es in Dessau - und Bartning als “Bauhochschule “ in Weimar.
Siehe ausführlicher in der Zusammenstellung der Otto-Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau: OBAK1 und OBAK2!
Und in dem ausführlichen Aufsatz von Immo Wittig.
Eine Dokumentation der Gemeindezentren und Diaspora-Kapellen (Stand 2002, verfasst von Frauke Kohnert) ist in die Navigation (links "Broschüre") mit aufgenommen!
Auf dem jeweils neuesten Stand finden Sie die Angaben unter http://www.otto-bartning.de.
Auch aktuell immer bei FACEBOOK: https://www.facebook.com/otto.bartning/